Infomaterial & Anmeldeformulare Infomaterial & Anmeldeformulare
Bernd
Blindow
Schulen
Kassel

- Ankunft und Begrüßung der 25 Teilnehmer des Zukunftstages.

- Theoretische Einführung der Berufe ET und PT:

- Was machen Ergotherapeuten / Physiotherapeuten?

- Wo und mit welchem Klientel arbeiten sie?

- Welche Unterschiede gibt es zwischen diesen Berufen und was haben sie gemeinsam?

- Aufteilung in zwei Gruppen in die Räumlichkeiten der Ets´s und PT´s.


Zur Ergotherapie:

Unsere Ergotherapieschüler der Kurse 02/15 und 02/16 teilten die Teilnehmer in drei Gruppen ein.

Jede Gruppe unserer Ergoschüler befasste sich mit einem anderen Thema. Jeder Teilnehmer durchlief jeweils alle Gruppen.


Gruppe 1: Wahrnehmung:

Nach einer theoretischen Einführung über die "Wahrnehmung" im Zusammenhang zur Ergotherapie durchliefen die Teilnehmer mehrere Stationen und konnten ihre eigene Wahrnehmung beim Geschmackstest,

dem Barfußpfad, bei der Fühlkiste, dem Hörmemory, dem Geruchsmemory und beim Blind geführten Gang durch das Schulgebäude testen.


Gruppe 2: Das Herz:

Die Schüler zeigten den Teilnehmern einen kurzen Film über das Herz, bevor sie es dann noch einmal mit Aufzeichnungen am Whiteboard und an einem Herzmodell erklärten. Mit einem Arbeitsblatt erarbeiteten die Teilnehmer das Herz-Kreislaufsystem, erhielten ein Handout und bekamen die Möglichkeit, ihr eigenes Herz mit einem Stethoskop abzuhorchen.


Gruppe 3: Handmassage:

Die Handmassage dient u.a. zur Muskelentspannung oder zur Steigerung der Durchblutung.Sie hat z.B. große Bedeutung bei älteren Menschen mit schmerzhaften Händen sowie im psychiatrischen Bereich bei Menschen, die sich schwer entspannen können. Die Teilnehmer kamen in den Genuss, von unseren Schülern eine wohltuende Handmassage zu erfahren.

Nach einer halbstündigen Pause, in der sich die Teilnehmer mit belegten Brötchen und Kakao stärken konnten, wurden dann die Ergo- und Physiogruppen getauscht.


Zur Physiotherapie:

Unsere Physiotherapieschüler des Kurses 02/16 durchliefen mit den Teilnehmern 4 Stationen:

 

1. Station: Anatomie:

An einem Skelett wurde den Teilnehmern der Aufbau mit den lateinischen Namen von den menschlichen Knochen und Gelenken gezeigt und die allgemeinen Kenntnisse des Körpers erklärt.


2. Station: Geschicklichkeit, Wahrnehmung und Gleichgewicht:

Die Teilnehmer hatten Spaß am Ertasten unterschiedlicher Materialien mit den Füßen. Dieses geschah außerdem unter dem Aspekt, das Gleichgewicht zu beüben, den Körper neu wahrzunehmen, sowie die Fußmuskulatur durch verschiedene Übungen zu stärken.


3. Station: Passives Bewegen

Die Schüler haben mit den Teilnehmern passive Bewegungen geübt, was dazu dienen soll, ihnen die Thromboseprävention und Muskelerhaltung bei Komapatienten nahezubringen und die Notwendigkeit darzustellen. Die zu bewegenden Gelenke waren das Schulter- und Hüftgelenk.


4. Station: Cool down

Entspannungsübung und Körperwahrnehmung.

Mit dem Rücken auf einer Matte legten sich nun die Teilnehmer und schlossen die Augen. Ein Schüler erzählte eine Entspannungsgeschichte. Nach der Erzählung sollten die Teilnehmer ihren eigenen Körper wahrnehmen, z.B. wie die Beine liegen, wie sie sich anfühlen und ob die Atmung leise, laut oder tief ist.

Am Ende wurden Eindrücke und Erfahrungen aller Teilnehmer über beide Berufe ausgetauscht.

Den Teilnehmern wurde ihr Zertifikat ausgehändigt, sowie ein Sovenier und Infomaterial von der Schule überreicht.


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